Windsurfen, Stand-up-Paddling und Kiten

Glücklicherweise hatten wir bei unserem Tripp auf Sal, eine der Kapverdischen Inseln, ähnlich gute Bedingungen zum Kiten wie im vergangenen Jahr. Neben dem von bigboysports gesponserten Equipment hatte Peter Klein auch eine GoPro mit einem Befestigungssystem für die Kite-Leinen dabei. Deshalb konnte jeder ein eigenes Video bei einer Kite-Session von sich machen. Das Video ist einerseits gut um seine eigene Technik zu analysieren, andererseits natürlich auch eine schöne Erinnerung an geniale Tage auf Sal. Dennis König hat mir daraus ein schönes Video mit den besten Actionszenen gemacht ...

Die Naish SUP Boards sind mittlerweilen ein wichtiger Bestandteil meines Surf Equipments. Neben Kiten und Windsurfen gehe ich nun auch an windlosen Tagen aufs Wasser. Bereits kleine Wellen reichen für den nötigen Schub um zu Gleiten. Surfen auf dem SUP macht aber vor allem bei Wellen ab einem Meter Wellenhöhe richtig Spaß. Besonders schön, wenn dann noch "Vater und Sohn" gemeinsam auf dem Wasser sind ...

Windsurfen ist seit den 1980zigern mein liebster Sport. "Professional Windsurfers" habe ich nur in Podersdorf am Neusiedlersee und vor vier Jahren in Westerland auf Sylt gesehen. Der Windsurf Worldcup Sylt in Westerland hat mich sehr beeindruckt. Neben topp Leistung der "girls and boys" ist auch die gesamte Veranstaltung super organisiert. Besonders interessant sind natürlich die Wettbewerbe im "waveriding". Trotz Nieselregen auch fotografisch super ...

Endlich ist es soweit. Die ersten echten Erfolge im Kiten sind zu verzeichnen. Starten geht gut, Gleiten und Höhelaufen macht schon richtig Spaß und die ersten Halsen gehen auch manchmal. Nach einigen Versuchen am Nachmittag in St. Pere Pescadore im Sommer 2011 und an Ostern 2012, die ersten richtigen Kitetage an Pfingsten am Gargano mit eigenem Material und jetzt im Sommer und im Herbst am Südstrand in St. Peter Ording. Danke für die Fotos an Jutta und danke für die gemeinsamen Kitestunden mit Guido, Peter, Ralph, Malte und Hape. Hoffentlich gehts bald weiter ...

Nachdem ich mich im letzten Jahr für das Stand Up Paddling entschieden habe und schon die ersten Wellenerfahrungen und Touren gemacht habe, habe ich mich besonders auf eine Tour entlang der felsigen Küste mit den schönen Grotten bei Vieste am Gargano gefreut. Besonders schön war die Tour auch deshalb, weil Marvin mit mir gepaddelt ist und es ihm auch richtig Spaß gemacht hat. Eine traumhafte Männer-Session ...

Diesen Sommer waren wir wieder mal in Spanien. NRW hatte später Ferien und die ganze Clique war beisammen. Wenn es wellig oder windig wurde, waren alle auf dem Wasser, irgendwie. Manchmal mit SUP oder Boogie Board. Oder aber, Directional, Bidirectional und Longboard, wenns sein muß auch ein SUP, Hauptsache was unter den Füßen und genug Wind für den Kite. Alle haben Spaß auf dem Wasser und spätestens am Abend ein fettes Grinsen im Gesicht ...

Schon immer habe ich mir überlegt, wie man Flautentage am Meer besser gestalten kann. Biken war immer eine gute Alternative. Aber Biken kann man auch Zuhause. Schöner wäre es schon, mehr Tage auf dem Wasser zu verbringen. Seit ich was von "Stand up paddeling" gehört habe, interessiere ich mich dafür. Jetzt habe ich mich dafür entschieden und bin begeistert. Mehr Tage auf dem Wasser, am Meer und Zuhause ...

Robin ist Kunstturner. Auch beim Kiten merkt man das sofort. Verdrehte Sprünge sind für ihn kein Problem. Körperspannung, Saltos, Schrauben usw. ist er vom Turnen gewohnt. Die Umsetztung beim Kiten scheint für ihn ein Kinderspiel. Auch sonst kitet er spielend und es scheint alles mühelos zu sein. Aber das ist wie immer, wenn man's kann. So werde ich das wohl mie mehr lernen. Macht nichts, auch gleiten ist schön ...

Diese Osterferien waren wir La Londe les Maures untreu. Unser Ziel war diesmal St. Pere Pescador in der Bucht von Roses. Auf Grund der späten Osterferien, war die Hoffnung auf Windverstärkung durch ein wenig Termik groß. Doch nur 2 Tage waren zum Windsurfen wirklich gut. Fürs Kiten war die Windausbeute besser. Ein Tag mit schönen, bis zu 1,5 Meter hohen Wellen aber zu wenig Wind für den Naish Supercross mit 5,7m² Wavesegel brachte viel Frust und den ersten Kiteversuch ...

Joshi ist ein "kleiner" Waterman. Ob Wellenreiten, Stand Up Paddeling oder Kiten, alles wird gemacht. Kiten ist sein "Steckenpferd". Hohe Sprünge und tolle Moves, faszinierend. Letztes Jahr habe ich ihn in La Lond les Maures kennengelernt. Schon damals habe ich gedacht, der kitet toll. Ich glaube, seither hat er nochmal viel dazugelernt. Wenn er Kitet ist das eine Schau von Moves und viele unhooked ...

Mit Guido gehe ich seit 10 Jahren zum Surfen. Seit einigen Jahren ist er fast nur noch beim Kiten. Meine Surffreunde sterben aus. Es lebe das Kiten. Guido ist ja immer noch mein guter Freund. Seit Jahren will er mir Kiten lernen. Irgendwie habe ich den "Schwenk" noch nicht geschafft, obwohl ich von ihm auf einfachste weise lernen kann. Ich glaube, nach diesen Jahren kann er das so gut, daß sogar ich das von ihm lernen kann. Spaß bei Seite, Guido surft und kitet klasse. Guido macht die schönsten Turns, seht selbst ...

Ich selbst habe Kiten noch nie versucht. Einige meiner Freunde sind mittlerweilen ganz aufs Kiten umgestiegen. Anfangs sollte es nur für die schwächeren Winde sein. "Wenn man noch nicht Windsurfen kann", sagten sie. Doch das hat sich schnell geändert. Verschiedene Kites und das passende Boards haben das geändert. Längst ist das Surfmaterial ungenutzt oder gar schon verkauft. Aktion bietet Kiten genug. Robby zeigts...

Die Surfsaison mit meinem Sohn Marvin abzuschließen, das wär doch was. Männerausflug mit Surfen, Biken und Chillen. Coole Sache. Stehrevier, mit Trapez und in Fußschlaufen gleiten. Da war doch was. Leucate. Kein Wind oder Starkwind, auf jeden Fall wärmer als Holland. Das ist auch gut für Marvin...

Früher waren wir einige Male zum überwintern in Leucate. Das ist immerhin 14 Jahre her. Aber wir hatten immer ein Paar Tage Wind. Ob das für einen Vater -Sohn-Surfurlaub geeignet ist? Wir haben nur ein Paar Tage während der Herbstferien Zeit. Der Tramontane war immer verlässlich. Ob das wohl wieder so ist...

Nach vielen Urlauben in Hyeres, Roses und Vieste endlich mal was anderes. Doch wohin? Wenn möglich in Italien und nicht so weit. Da gibt es nichts! Oder doch, von der Spiaggia Bianca bei Vada hat einer erzählt. Die Recherche im Windfinder ergibt 8 Knoten täglich. Zum Gleiten zu wenig zum Biken zu viel. Was man nicht alles für die Familie tut, Wind für die Kinder hab ich mir gesagt - auch mal schön. Doch es kam anders.

Pfingsten am Gargano. Wiedermal waren wir da. Und wie immer wurden wir nicht enttäuscht. Obwohl das Frühjahr sehr kalt war, stiegen die Temperaturen pünktlich zu den Pfingstferien auf sommerliche 25 Grad. Die Campingplätze und die Strände waren nicht mehr so voll wie in den letzten Jahren. Gut so! Wir konnten die Tage genießen und hatten meist Freeridewind aus Nord-West. Oder Scirocco, bei schönstem Sonnenschein.

Rosas bietet ebenfalls eine verlässliche Windausbeute. Auch hier gilt: Nur wer auch Spaß am Freeriden hat, wird zufrieden sein. Wenn der Tramontana in Frankreich stark genug bläst, kommt der Wind auch bis in die Bucht von Rosas und bügelt das Wasser platt. An manchen Tagen bringt Wind aus südlicher Richtung unterstützt durch die örtliche Thermik auch moderate Wellen. Das sind wunderschöne Stunden mit konstantem Wind und wavigen Bedingungen.

Wenigstens einmal im Jahr zieht es uns alle an den Gargano. Schöne Strände, ausreichend Wind, steinige Trails und gutes Essen. Nicht zu verschweigen, das beste Eis und leckerer Cappuccino. Was will man mehr. Ich weiß, mehr Wind geht immer. Aber wirklich enttäuscht war ich vom Gargano nie. Klar, Freeriden muss auch Spaß machen, sonst wird’s nix. Und manchmal hat es auch Tramontana, da gehen dann auch die Waveboards.